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Rolwaling mit Yalung Ri - Nepal

Das Rolwaling ist das nächstliegende Haupttal westlich des Khumbu Himalaya. Hier findet man eine ursprüngliche Landschaft und sehr herzliche und gastfreundliche Menschen. Die Herausforderung bei dieser Tour ist die Überschreitung des Trashi Laptsa – einer der höchsten begehbaren Pässe Nepals, sowie die Besteigung des Yalung Ri und Pacharmo Peak. Die sagenhaften Ausblicke auf die Gipfel der Achttausender Cho Oyu, Mt. Everest, Lhotse und Makalu entschädigen für so manche Strapaze während des kräftezehrenden Trekkings. Über den kleinen Bergort Thame mit dem buddhistischen Kloster und der „Sherpa Hauptstadt“ Namche Bazar, gelangen wir nach Lukla.

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Tag 1:  Abflug ab Deutschland

mit Etihad Airways von Berlin via Doha/VAE in die nepalesische Hauptstadt.

Tag 2:  Ankunft in Kathmandu (1300 m)

Nach der Landung in der nepalesischen Hauptstadt und Erledigung aller Einreiseformalitäten, welches dieses Mal viel Zeit in Anspruch nahm, werde ich am Flughafen von einem Mitarbeiter der Agentur SST in Empfang genommen und wir fahren ca. 20 Minuten zu unserem Hotel „FAIRFIELD Marroitt“ im Stadtteil Thamel. Von dem Service und der Ausstattung des Hotels bin ich sehr angenehm überrascht. Nach dem Beziehen meines Zimmers und einer warmen Dusche, werde ich bereits an der Rezeption erwartet. In einem nahegelegenen Restaurant treffe ich auf meine Mitstreiter, Roland aus der Schweiz, sowie Gunter und Jürgen aus Deutschland. Mit den Gruber-Brüdern habe ich bereits eine Expedition zum Muztagh Ata in China unternommen. Bei einem gemeinsamen traditionellen Abendessen (Dal Bhat), lernen wir unseren Trekking Guide Mitinjee Sherpa und die beiden Climbing Sherpas kennen.

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Tag 3:  Kathmandu – Dolakha – Gonggar (1440 m)

Nach dem Frühstück fahren wir zunächst mit Jeeps an das andere Ende von Kathmandu, hier steigen wir um in einen Kleinbus in dem bereits unsere Porter und Sherpas sitzen. Nun kann es losgehen, weit gefehlt, noch bevor wir die Stadt verlassen, steht unser Bus mit einen Federbruch in einer Werkstatt. Nach 2 Stunden geht die Fahrt weiter. Anfang noch über Straßen, später auf Pisten und danach …ohne Worte, erreichen wir nach 9 Stunden in der Dunkelheit unser Tagesziel. Eine kleine bescheidene Lodge. Obwohl wir den ganzen Tag nur im Bus gesessen haben, sind wir doch irgendwie kaputt und wollen nur noch ein Bett.

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Tag 4:  Gonggar – Simigaon (2036 m)

Gut geschlafen und etwas erholt kann unsere Trekkingtour beginnen. Wandern wir zunächst noch gemütlich die unbefestigte Straße aufwärts. Nach einer kurzen Rast überqueren wir auf einer Hängebrücke den Tama-Koshi-Nadi-Fluss. Von hier geht es über 2932 Stufen und steile Wege bergauf. Die Landschaft ist unberührt und wunderschön. Mit jeden Höhenmeter wird der Ausblick in das grüne Tal überwältigender. Vorbei an Terrassen-Feldern erreichen wir das kleine Bergdorf Simigaon auf einem Bergkamm. Den Nachmittag nutzen wir für eine Wanderung auf einen kleinen Aussichtshügel auf ca. 2500 m.

Tag 5:   Simigaon – Dongang (2791 m)

Heute beginnt die Wanderung hinein in das tolle Rolwaling-Tal. Der Weg führt ständig auf und ab durch dichte Wälder aus verschiedenen Himalaya-Tannen, Rhododendronbüschen, Birken, Eichen und einer sattgrünen Mooslandschaft. Immer wieder überqueren wir kleine Bäche und folgen dem schattigen, teilweise auch glitschigen Weg talaufwärts. Dongang liegt direkt am Rolwaling-Kohla Fluss.

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Tag 6:  Dongang – Beding (3740 m)

Es geht weiter durch ein teilweise eng eingeschnittenes Tal aufwärts. Dabei verlassen wir langsam die Wälder mit seiner zum Teil dschungelartigen Vegetation. Das Gelände wird alpiner und wir nähern uns so langsam den Bergen. Vereinzelt erblicken wir Yaks und Naks.  Der Weg ist mühsam und führt manchmal an steilen Hängen entlang. Noch einmal überqueren wir eine Brücke und wandern talaufwärts bis Ort Beding, dem Hauptdorf der Sherpas in diesem Tal. Den freien Nachmittag nutzen wir für einen weiteren Aufstieg zu dem 250 m höher gelegenen Kloster Gaurishankar. Das letzte Stück ist sehr steil und verlangt Trittsicherheit. Der Blick ist jedoch fantastisch und entschädigt für die kleine Strapaze des Weges.

Tag 7:   Beding - Na (4180 m)

Ein Besuch in einen der vielen kleinen Kloster entlang der Route ist immer wieder empfehlenswert. Der Buddhismus nimmt eine große Stellung bei den Bewohnern im Rolwaling Tal ein. Wir verlassen Beding und es geht weiter leicht ansteigend, die Landschaft wird alpiner und mehr weiße Bergspitzen präsentieren sich. Kurz vor Na öffnet sich das Tal mit Gebetsmauern und Yak-Weiden, wir kommen vorbei an heiligen Steinen, die mit den bunten buddhistischen Flaggen geschmückt sind und erreichen den kleinen beschaulichen Ort. Na ist die letzte ständig bewohnte Siedlung im oberen Rolwaling Tal. Der Ort ist umringt von einer Bergkulisse der Extraklasse. Die Menschen hier leben von Viehwirtschaft und Kartoffelanbau. In sehr kalten Wintern verlassen die meisten die Siedlung und ziehen nach Beding.

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Tag 8:   Ruhe- und Akklimatisationstag

Der heutige Tag dient zur besseren Höhenanpassung für die kommenden Tage. Am Vormittag ist Kleidung waschen angesagt. Ansonsten nutze ich den Tag für Erholung und einen kleinen Spaziergang. Der Rucksack wird überprüft für unseren 1. Gipfelanstieg.

Tag 9:   Na – Highcamp im Yalung-Tal (4990 m)

Die letzte Nacht war es schon etwas kälter, wie die Eisblumen an den Fenstern zeigen. Wir verlassen Na in Richtung Trashi Laptsa und biegen kurz nach dem Ort rechts ab ins Yalung-Tal. Nun geht es stetig bergan, bis wir das Basislager erreichen. Der Platz befindet sich zwar hoch über dem Rolwaling-Tal, jedoch inmitten der wilden Gletscherberge die weit über 6000 m bis fast an die 7000 m sind.  Somit müssen wir feststellen, dass die Sonne bereits um 14.00 Uhr weg ist und es sofort empfindlich abkühlt.  Was zur Folge hat, dass alle schnell in die Zelte und   ihre Schlafsäcke verschwunden sind.

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Tag 10:   Besteigung des Yalung Ri (5630 m)

Ein langer Tag beginnt. 2.30 Uhr ist wecken, heißen Tee trinken, etwas essen und 4.00 Uhr ist Abmarsch. Ein Blick aus dem Zelt zeigt uns einen klaren Sternenhimmel und kein Wind, also traumhafte Bedingungen für den Aufstieg. Wir bilden zwei Gruppen, Team 1: Roland und ich, Team 2: Gunter und Jürgen, jeweils mit einem Climping Sherpa. Der Weg führt uns Anfangs über eine lange Seitenmoräne, wir kommen gut voran und am Einstieg in die Gletscherzone ist es hell genug, dass die Stirnlampen ausgeschaltet werden können. Die Steigeisen und der Klettergurt werden angelegt. Weiter geht es in Seilschaft über einen flach ansteigenden Gletscher bis zum letzten Gipfelaufschwung. Über einen steilen Grat geht es nun hinauf bis zum höchsten Punkt. Ein toller Rundumblick auf die Rolwaling- und die Himalaya-Berge entschädigt für jegliche Kraftanstrengung des Aufstiegs. Nach einer ausgiebigen Rast geht es auf gleichem Weg wieder zurück. Beim Abstieg treffen auf Team 2, die beiden hatten Probleme mit ihren Trinkschläuchen (sind eingefroren), ich gebe ihnen etwas warmen Tee und wünsche ihnen einen guten Auf- und Abstieg. Roland und ich gehen weiter und erreichen gegen 10.00 Uhr das Hochlager, es gibt heiße Getränke und eine Nudelsuppe. Jetzt packen wir unser restliches Equipment zusammen und steigen weiter ab bis nach Na, welches wir um 12.30 Uhr erreichen. 15.00 Uhr es beginnt zu schneien. Gunter und Jürgen kommen 16.20 Uhr etwas erschöpft, aber auch erfolgreich zurück.

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Tag 11:   Zusätzlicher Ruhetag in Na

Die letzte Nacht habe ich 12 Stunden geschlafen. Draußen ist alles weiß, so dass wir einen weiteren Tag hierbleiben müssen. Der Pass soll heute nicht passierbar sein. Für uns noch eine Möglichkeit eine Halbtagestour zu einen naheliegenden Höhenkloster zu unternehmen. Es war offen, ein Mönch ist da, jedoch kein Lama. Nach einer Stunde treten wir den Heimweg an. Leider gibt es im Gemeinschaftsraum der Lodge kein Ofen, sodass wir zeitig in unseren Schlafsäcken verschwunden sind.

Tag 12:   Na – Tsho Rolpa See – Kabug (4600 m)

Wir warten die ersten Sonnenstrahlen ab und starten gegen 9.00 Uhr in Richtung Trashi Laptsa Pass. Es geht immer tiefer in die gewaltige Gebirgslandschaft des Himalayas. Vereinzelt sieht man die zotteligen Yaks stehen, die sich an den Wiesen vergnügen. Über eine weitere Moräne erreichen wir den Tsho Rolpa See. Der See wird aus den abschmelzenden Gletschern der umliegenden Berge gespeist. Weiter folgen wir der seitlichen Moräne und blicken vor und auf die gewaltigen Hängegletscher des Bigphero Go Shar (6729 m). Auch heute werden wir wieder in Zelten schlafen, welche wir unterhalb der Moräne aufschlagen. Nach dem Mittag steigen wir erneut auf die Seitenmoräne und genießen die Aussicht auf die Berge und den See. Das Abendessen nimmt jeder in seinem Zelt ein, es gibt Reis mit Frikadelle und Gemüse. 18.00 Uhr liegen alle im Schlafsack.

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Tag 13:   Tsho Rolpha See – Noisy Knob (5100 m)

Am frühen Morgen ist Abmarsch, wir folgen der Seitenmoräne bis zu einem Wegabbruch. Durch einen Moränenabgang ist hier der Weg unterbrochen und so müssen wir etwa 200 Höhenmeter steil nach oben, um diese Stelle zu umgehen. Oben angekommen geht es in einem ständigen Auf und Ab weiter bis zum Talende. Faszinierend ist der Blick auf die vielen umliegenden Schnee- und Eiswände der fast „Siebentausender“ in der Runde. Nachdem wir den See umgangen haben, geht es im wilden Zickzack, hoch und runter durch den Rolwaling-Gletscher. In geschützter Lage unterhalb des Bigphero schlagen wir unser Lager auf. Es war eine anstrengende Etappe und so liegen alle zeitig in unseren Schlafsäcken, da wohl auch der morgige Tag über den Pass viel Kraft abverlangen wird.

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Tag 14:   Noisy Knob – Thasi Lapsta Pass (5755m) – Ngole (5130 m)

Sehr zeitig am Morgen ist wecken angesagt und noch im Schein der Stirnlampen, beginnen wir mit dem Aufstieg. Zuerst noch leicht ansteigend über das Ende des Moränen-Gletschers, dann weiter über eine mit Fixseilen gesicherte Felswand (ca. 50 m) und einigen steileren Schneepassagen hinauf zum seitlichen Tashi Lapsta Gletscher. Weiterer Aufstieg über den steilen und schneebedeckten Gletscher bis zum Pass auf 5755 m. Schlechte Sicht, starker Wind und eisige Kälte lässt uns nur kurz verweilen. Anschließend ein kurzer Abstieg zum Hochlager des Pacharmo Peak. Bei einer längeren Rast legt sich vorübergehend der Nebel und wir haben Sicht auf die Aufstiegsroute zum Pacharmo Peak (6273m). Der viele Schnee im Hang und das Abraten der Climbing Sherpas (hohe Lawinengefahr) machen unseren Gipfeltraum zunichte. Zu allem Übel überrascht uns auch noch ein Steinschlag nur wenige Meter von unserem Rastplatz, sodass wir umgehend zusammenpacken und weiter absteigen. Wie durch ein Wunder ist keiner von unserer Mannschaft von den teilweise wie Fußball großen Felsbrocken getroffen worden. Noch mit dem Schrecken in den Knochen, steigen wir weiter ab. Nach insgesamt 9 Stunden Gehzeit erreichen wir einen sicheren Platz und errichten unser Zeltlager für die Nacht. Gegen Mittag reist die Wolkendecke auf und die Sonne kommt hervor, wir sitzen zusammen und lassen die Ereignisse des Tages noch einmal Revue passieren.

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Tag 15:   Ngole – Thame (3800 m)

Als die ersten Sonnenstrahlen mein Zelt erwärmen komme ich aus meinem Schlafsack. Ein langer Abstieg steht vor uns, das Wetter scheint stabil und daher haben wir keine Eile. Es geht weiter bergab in das Khumbu-Gebiet, welches weltweit als eines der bekanntesten Trekkingparadiese gilt. Gemächlich wandern wir talwärts und passieren das kleine Dorf Thyango auf 4230m. Spektakulär erhebt sich unmittelbar hinter dem Ort die Fels- und Eiswand des 6482 m hohen Thyangmoche. Nach einer ausgiebigen Mittagspause führt uns der Weg nach weiteren 2 Stunden Gehzeit in das Bergkloster Thame Gomba (4000 m), welches erst 1997/98 renoviert wurde. Nach einer Besichtigung steigen wir in das tiefergelegene Thame ab. Nach mehreren Nächten im Zelt, übernachten wir heute wieder in einer Lodge.

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Tag 16:   Thame – Namche Bazar (3440 m)

Am Vormittag wandern wir gemütlich durch das Tal des Bhote Koshi Nadi in die Sherpa-Hauptstadt Namche Bazar. Kurz vor Erreichen des Ortes haben wir einen schönen Ausblick in den Talkessel von Namche mit seinen blau und grün angemalten Dächern. Gegenüber zeigt sich im Sonnenschein die Spitze der Ama Dablam (6814 m), wohl einer der formschönsten Berge nicht nur in Nepal. Die freie Zeit am Nachmittag nutze ich zum Bummeln und shoppen, in einen der unzähligen kleinen Lädchen findet man immer etwas zum Kaufen. Ein Besuch in der „German Bakary“ lädt zu Kaffee und Kuchen, natürlich gibt es ab sofort wieder freies W-LAN.

Tag 17:   Ruhetag in Namche Bazar (3440 m)

Noch einmal heißt es früh aufstehen. Gegen 7.00 Uhr starten wir gemeinsam zum Everest View Point auf 3880 m. Dabei geht es wieder 400 Hm straff nach oben. Von dort eröffnet sich ein überragender Blick auf den Mt. Everest, den Nuptse, den Lhotse, der Ama Dablam und auf viele andere Gipfel des höchsten Gebirges der Welt. Bei einem Kaffee genießen wir die morgendliche Stille und den Traumblick. Zurück in Namche verbringen wir den Rest des Tages mit Freizeit. So kann jeder individuell auf Entdeckungstour gehen.

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Tag 18:  Namche Bazar – Phakding (2610 m)

Nach dem Frühstück erfolgt der gemeinsame Abstieg bis nach Phakding. Die Landschaft wird immer grüner, üppiger und wir laufen durch viele kleine Dörfer. Mit jedem Schritt in die Niederungen steigt auch allmählich die Temperatur an. Die letzten Hängebrücken müssen begangen werden. Man merkt deutlich, dass dies hier die Hauptroute zum Everest Base Camp ist. Wie ruhig und erholsam war doch die Rolwaling Route dagegen.

Tag 19:  Phakding – Lukla (2840 m)

In aller Ruhe gehen wir heute auf unsere letzten Kilometer dieser schönen, aber auch anspruchsvollen Trekkingtour. Im stetigen Auf und Ab nähern wir uns unserem Zielort bevor es am Ende mit einem leichten Aufstieg direkt nach Lukla hinein geht. Am Abend stehen dann noch die Verabschiedung und eine kleine Party mit der Begleitmannschaft auf dem Programm. Auch der Chef der Agentur „Seven Summit Treks“ Mingma Sherpa ist zugegen und so werden bereits jetzt neue Ziele für die kommende Zeit abgesteckt.

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Tag 20:  Lukla - Kathmandu (1300 m)

Da es keinen festen Flugplan in Lukla gibt, heißt es wie jedes Mal warten und Ruhe bewahren. Seit 8.30 Uhr stehen wir bereit, von unserer Lodge sind es nur wenige Gehminuten zum Abfertigungsgebäude und so können wir wenigstens noch bequem sitzen. Gegen 11.00 Uhr gibt es ein „Go“ und 20 Minuten später sitzen wir auch schon im Flugzeug. Wie es angekündigt war, ist es nur ein kurzer Flug zu einem naheliegenden Rollfeld. Von dort müssen wir noch 5 Stunden mit einem Kleinbus bis Kathmandu fahren, davon die letzten 90 Minuten, Stopp and Go, durch die Stadt. Keine Klimaanlage, draußen 28°C.  Im Hotel angekommen, gehe ich nur noch duschen und ab ins Bett.

Tag 21:  Stadtbesichtigung in Kathmandu

Heute kann ich nochmal ausschlafen, nach einem ausgiebigen Frühstück treffe ich mich mit meinem nepalesischen Freund Dipesh. Gemeinsam erledigen wir kleinere Einkäufe. Den Nachmittag nutze ich zum Besuch von Sehenswürdigkeiten. Zum Beispiel das Haus der „lebenden Göttin“, den Königspalast sowie die noch vorhandenen Pagoden, welche nicht durch das schwere Erdbeben im Jahr 2015 zerstört wurden. Eine Fahrt nach Pashupatinath, eine Besichtigung des Affentempel sowie der größte Stupa (Bodnath) von Kathmandu stehen auf dem Programm. Der Hinduismus und Buddhismus gehört zu den Hauptreligionen in Nepal. Bei unseren gemeinsamen Abendessen treffen wir durch Zufall den wohl bekanntesten nepalesischen Bergsteiger Nirmal Puja. Er hat es in diesem Jahr (2019) geschafft alle 14 Achttausender Gipfel in gerade mal 7 Monaten zu besteigen.  Bisher lag dieser Rekord bei sieben Jahren. Absoluter Respekt!!!

Tag 22:  Rückreise nach Deutschland

Wie schon beim Hinflug, haben wir auch zurück verschiedene Flüge. So haben sich alle bereits am Abend verabschiedet. Frühzeitig ist mein Transfer zum Flughafen und Beginn der Heimreise über Doha und Wien nach Berlin und individuelle Heimreise.

Fazit:

Ich muß sagen es war eine rundum gut organisierte und erlebnisreiche Trekkingtour. Ein großes Dankeschön an SEVEN SUMMIT TREKS. Ich werde diese Agentur gern weiterempfehlen.

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